Fahrradfahren einmal anders
Die derzeitige Situation geht auch an der Feuerwehr nicht spurlos vorbei. Unser Übungsbetrieb wurde aufgrund der Ansteckungsgefahr zweitweise unterbrochen.
Neben Kleingruppen, die in den letzten Tagen mit strengen Hygienekonzept üben konnten, trafen sich auch die Atemschutzgeräteträger zu ihrer ersten Übung nach langer Zeit.
Da Einsatzübungen und Trainingsläufe in der örtlichen Atemschutzübungsanlage noch nicht freigegeben wurden, hat sich der Leiter Atemschutz der Feuerwehr Feucht eine etwas andere Form der Belastungsübung einfallen lassen.
Die ersten 4 Atemschutzgeräteträger trafen sich am Wochenende zu einer kleinen Fahrradtour. Jedoch nicht in luftig leichter Sommerkleidung, sondern in voller Schutzausrüstung inklusive Maske und Pressluftatmer. So ging es, zeitweise erstaunt beäugt durch Spaziergänger, zur Rundfahrt um die idyllische Gegend des Jägersees.
Eine zweite Gruppe startete eine Woche später zu der einer ähnlichen Tour.
Um die Sicherheit der Kameraden hier lückenlos zu gewährleisten, wurde der Tross ständig durch einen Ausbilder auf dem Fahrrad und einem Fahrzeug, besetzt mit Sanitäter begleitet.
Durchgeschwitzt kamen die Feuerwehrleute nach ca. 35 Minuten wieder wohlbehalten am Gerätehaus an. Alle Beteiligten stimmten einer Wiederholung spätestens im nächsten Jahr zu. Aber erstmal trifft sich kommendes Wochenende die nächste Gruppe Atemschutzgeräteträger zur Fahrradtour.