Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der St2239 sowie Gasgeruch in Feucht am 07.12.2020

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der St2239 sowie Gasgeruch in Feucht am 07.12.2020

Am 07.12.2020 wurden die Freiwilligen Feuerwehr Feucht und Moosbach um 14.22 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Staatsstraße 2239 alarmiert. Laut Mitteilung sollte sich kurz vor der Gauchsmühle ein Verkehrsunfall mit mindestens einer eingeklemmten Person ereignet haben.

Nach einem Frontalzusammenstoß von zwei PKW befand sich noch eine Person in ihrem Fahrzeug war jedoch nicht eingeklemmt. Die Person des zweiten Unfallfahrzeugs hatte dieses bereits verlassen und wurde von Ersthelfern sowie dem kurz vorher eintreffenden Rettungsdienst versorgt.

Nach Rücksprache mit dem ebenfalls eingetroffenen Notarzt sollte die noch im Fahrzeug sitzende Person schonend befreit werden. In Zusammenarbeit mit den Kräften aus Moosbach wurde somit die technische Rettung durch Abnahme des Dachs und Herausheben der Person mit einem Rettungsbrett vorbereitet bzw. durchgeführt. Die beiden schwerverletzten Unfallbeteiligten wurden vom Rettungsdienst in nahe gelegene Krankenhäuser verbracht.

Desweiteren wurde eine Totalsperre der Staatsstraße in Feucht und Moosbach eingerichtet sowie der Brandschutz sichergestellt.

Nach der Rettung der Person wurden noch die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt und die Fahrbahn nach der Unfallaufnahme von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt.

Gegen 16:00 Uhr konnten die Kräfte aus Feucht und Moosbach wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Feucht mit KdoW, LF 16/12, LF 20/24, RW, TLF 4000 mit VSA
  • FF Moosbach
  • Kreisbrandinspektion mit KBI Falk
  • Rettungsdienst mit 2 RTW, NEF, ELRD
  • Polizei
  • Abschleppdienst

Um 17:01 erfolgte die zweite Alarmierung an diesem Tag. Im Keller eines Hauses sollte es nach Gas riechen.

Die Bewohner des Gebäudes erwarteten die Einsatzkräfte schon im Freien. Es konnte ein undefinierbarer Geruch wahrgenommen werden. Zur weiteren Erkundung ging ein Trupp unter Atemschutz und mit Messgeräten in das Haus vor, allerdings konnten kein Gasaustritt festgestellt werden. Die Messung des ebenfalls an der Einsatzstelle eingetroffenen Gasversorgers bestätigte die Messungen der Feuerwehr. Die Herkunft des augenscheinlich ungefährlichen Geruchs blieb unbekannt.

Somit konnten die Anwohner wieder in ihr Anwesen zurück und die Feuerwehr nach einer guten halben Stunde wieder einrücken.

Eingesetzte Kräfte:

  • FF Feucht mit KdoW, LF 16/12, LF 20/24, RW und DLK 23/12
  • Rettungsdienst mit 2 RTW, NEF und ELRD
  • Polizei
  • Notdienst des Gasversorgers