„Stehe still und sammle Dich!“, so heißt es in der 24 stündigen Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Nach Bestehen der Grundausbildung und der Tauglichkeitsuntersuchung der körperlichen Leistungfähigkeit durch einen Arzt, steht mit vollendetem 18. Lebensjahr dem Lehrgang nichts im Wege.
Der Fachbereich unterrichtet nicht nur angehende Atemschutzgeräteträger, auch die Weiter- und Fortbildung der aktiven Mannschaft ist Teil dieses Bereiches. Um für Brandeinsätze optimal vorbereitet zu sein, üben die Einsatzkräfte in Brandmanövern mit dem vorhandenen Material, um neuen Techniken und Taktiken zu verinnerlichen.
Hierzu besuchen die Brandbekämpfer neben der eigenen Übungsstrecke und Fitnissräumen auch den Brandcontainer auf der Feuerwache 4 der Berufsfeuerwehr Nürnberg, um „heiße“ Situationen zu trainieren und ein Gefühl für die Hitze in einem Brandraum zu bekommen.
Inhalt der Ausbildung
- Atmung mit der Anatomie des Menschen
- Sauerstoffmangel, Atemgifte und Schadstoffe in der Luft
- Anforderung mit der körperlichen Belastuntg und Stress im Einsatz
- Einsatzgrundsätze und Aufbau der Atemschutzgeräte
- Übungen mit Atemschutzgerät (Gewöhnung, Orientierung, Verständigung, körperliche Belastung)
Ziel der Ausbildung
Der Feuerwehrmann muss lernen, sich gegen Gefahren durch Atemgifte oder Sauerstoffmangel, die ihm an Einsatzstellen drohen, zu schützen und sich entsprechend der Einsatzlage richtig zu verhalten.
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