Um die Fahrzeuge während der Rettung stabil zu halten wurden die Fahrzeuge zuerst mit Rüstholz und Keilen unterbaut und dann zusätzlich gesichert. Bei beiden Fahrzeugen wurde dann das Dach auf unterschiedliche Weise abgenommen:
Bei dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug wurde ein Rettungszylinder im Fahrzeug angebracht, danach das Dach an der B- und der C-Säule durchtrennt und das Fahrzeug mit dem Rettungszylinder vorsichtig auseinander gedrückt. Die Konstruktion war so stabil, dass auch problemlos die A-Säule entfernt werden konnte.
Das auf der Seite liegende Fahrzeug wurde mit einer Baustütze und einem Rüstholz abgestützt und mit Ratschengurten verspannt. Das wurde Dach erst abgeklappt und dann komplett abgenommen.
Die Fahrertüre war in dieser Lage nur schwer zu öffnen. Doch mit vereinten Kräften und der Hilfe zweier Steckleiterteile konnte auch diese Aufgabe gemeistert werden. Nachdem die Tür entfernt war, wurde mit der Rettungsschere eine Fußraumöffnung in die A-Säule geschnitten.
Diese wurde mit dem Rettungsspreizer noch erweitert und der Vorderwagen mit dem Rettungszylinder weggedrückt. Für einen optimalen Zugang wurde noch und eine "dritte" Tür herausgeschnitten.