Nach acht Monaten Bauzeit konnte an einem sonnigen Freitagabend die neue Fahrzeug- und Lagerhalle der Feuchter Wehr eingeweiht werden.
Bürgermeister Konrad Rupprecht begrüßte zu diesem Anlaß nicht nur die Feuchter Kameraden, sondern auch Abordnungen der FF Moosbach sowie der Kreisbrandinspektion. Auch viele Kreis- und Gemeinderäte, die Gemeindeverwaltung und die am Bau beteiligten Firmen waren anwesend. Rupprecht gab einen chronologischen Überblick über die seit Bestehen des Gerätehauses durchgeführten Umbauten und Erweiterungen. Die Marktgemeinde sei froh, ihre Feuerwehren auch in Zeiten knapper Kassen technisch und baulich auf neuestem Stand zu halten. Dies sei aufgrund der immensen Tätigkeiten für das Gemeinwohl auch nötig.
Architekt Zimmerer dankte allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit und überreichte als Einweihungsgeschenk einen Löschmittelbehälter samt Nachfüllmaterial. Im Anschluß übergab er symbolisch den Schlüssel für die neue Fahrzeughalle an Bürgermeister Rupprecht und Kommandant Hausmann.
Hausmann bedankte sich ebenfalls bei allen Firmen und erläuterte kurz die Notwendigkeit der neuen Halle aus feuerwehrtechnischer Sicht im Hinblick auf die Bestimmungen der UVV, sowie der Entlastung und Erweiterung der bestehenden Lagerkapazitäten und der Unterbringung des Versorgungsfahrzeuges.
KBR Pawelke bezeichnete einen solchen Anbau als Notwendigkeit für ein modernes unfallfreies Arbeiten der Feuerwehren und wies darauf hin, daß ein Gerätehaus sowohl von innen als auch von außen stets eine Visitenkarte der Gemeinde sei.
Der ev. Pfarrer Greim dankte auch im Namen des entschuldigten katholischen Pfarrers Herrmann der Feuerwehr für ihre kompetente Hilfe und den geleisteten Nachbarschaftsdienst. Mit einem Gebet um Gottes Segen und den Schutz für das Gebäude und die darin arbeitenden Menschen segnete er die neue Halle.
Ansicht der Halle von innen.
Ansicht der Halle von aussen.
Anschließend klang der Abend bei einem guten Essen und gemütlichem Beisammensein aus.
Bericht und Bilder: FF Feucht