Unter den wachsamen Augen der Schiedsrichter Karl-Heinz Mahringer (Eismannsberg), Georg Geiger (Diepersdorf) und Thomas Wagner (Winkelhaid) mussten die einzelnen Trupps in einer Zeit zwischen 145 und 175 Sekunden die Fahrbahn abgesichert, Spreizer und Schneidgerät in Stellung gebracht und die angenommene Unfallstelle mit zwei Scheinwerfern ausgeleuchtet haben. Außerdem musste zur Sicherung gegen Brandgefahr ein Schnellangriffsschlauch vorgehalten werden.
Nach Ende der Prüfung konnten die Schiedsrichter eine einwandfreie Arbeit mit einem Traumergebnis innerhalb einer sehr guten Zeit bescheinigen.
Kreisbrandinspektor Peter Schlerf ließ es sich trotz seines sehr engen Zeitplans an diesem Tag nicht nehmen, der Prüfung höchstpersönlich beizuwohnen, um am Ende die Abzeichen übergeben zu können. Er zeigte sich sehr erfreut, dass gerade eine Feuerwehr wie Feucht, die besonders durch Einsätze und Übungen sehr stark gefordert ist, sich regelmäßig bereit erklärt, eine solche Leistungsprüfung abzulegen.
Kommandant Alfred Hausmann bedankte sich bei allen Beteiligten und gratulierte ebenfalls zu dem hervorragenden Ergebnis. Zum Abschluss lud er alle zu einer kleinen Brotzeit ins Feuchter Gerätehaus ein.
Das Leistungsabzeichen Stufe I (bronze) erhielten: Martin Buckel, Florian Caser, Volker Czwielong, Sebastian Kempe, Sven Ottilinger, Christoph Schäning, Werner Welnhofer, Martin Winkler.
Das Leistungsabzeichen Stufe III (gold) erhielten: Andreas Lorenz, Raphael Schmidt, Björn Steinl.
Das Leistungsabzeichen Stufe IV (gold-blau) erhielten: Ronald Glabasna, Alfred Hausmann, Rudolf Höpfner, Ulrich Lang, Christian Lankes, Stephan Lehmphul, Johann Plötz, Markus Stelzer, Thomas Zwilling.
Einige Aktive nahmen an zwei Prüfungen teil, um es allen Kameraden zu ermöglichen das Abzeichen zu erhalten.