Kommandant Alfred Hausmann freute sich über den neuen gebremsten Allzweckhänger, der zirka vier Meter lang und 1,80 Meter breit ist und eine Ladehöhe von zwei Metern hat, damit er von allen Seiten durch Gabelstapler mit Europaletten und in aufrechter Körperhaltung beladen werden kann. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 2000 Kilogramm und der Anschaffungspreis rund 4100 Euro.
Diese Summe brachte der Förderverein mit Spendengeldern von Feuchter Bürgern und Firmen und den Beiträgen der fördernden Mitglieder auf. Dafür dankte Reinhard Bauernschmidt ganz besonders. Auch der Marktgemeinde, vertreten durch 2. Bürgermeister Heinz Satzinger, dankte er für die Unterstützung bei der Zulassung und beim Unterhalt.
Zum Einsatz kommt der neue Allzweckhänger bei Unfällen und Übungen, zu denen Großteile transportiert werden müssen (Paletten, Körbe für Altöl und Ölbinder, Schlauchkörbe). Er kann dann auch zum Beispiel bei Zeltlagern in der Jugendausbildung länger an einem Ort stehen, während das Mehrzweckfahrzeug, das bisher dafür eingesetzt wurde, dann für den Einsatz frei bleibt, wie Kommandant Alfred Hausmann erläuterte. Nützliche Dienste leistet er auch bei eventuellen Hochwassereinsätzen zum Transport der Sandsäcke. Hausmann bedankte sich deshalb beim Förderverein ganz besonders für die Anschaffung.
Auch 2. Bürgermeister Satzinger dankte im Namen der Gemeinde für das Geschenk des Fördervereins, verbunden mit der Anerkennung für den selbstlosen Einsatz der Feuerwehrleute, der von den Bürgern sehr geschätzt werde. Nachdem auch Ehrenvorstand Bauer, die Ehrenmitglieder Anderla, Nöth, Rammelsberger und Reif sowie einige Gemeinderäte den neuen Hänger begutachtet hatten, lud Reinhard Bauernschmidt sie zusammen mit den Feuerwehrkameraden ins Floriansstüberl ein.
Bericht und Bild aus: Der Bote online