Der Zwei-Tages-Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Markt Feucht führte uns dieses Jahr an den Königsee und dann weiter nach St. Koloman in Österreich. Am Sonntag bewiesen wir noch unsere Sportlichkeit bei der Eroberung der Eisriesenwelt in Werfen.
Am Samstagmorgen pünktlich um 7.00 Uhr wartete Ronny unser alljährlicher Busfahrer schon darauf uns zur ersten Attraktion unseres Ausflugs zu chauffieren, zur Fischerlebniswelt am Königsee dort konnte man Holzfische angeln und leckeren frischen geräucherten Fisch probieren.
Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite und so war keiner mehr richtig trocken als wir am Königssee zu einer Schifffahrt ins Boot stiegen.
Dort durften wir dann auch das berühmte Königssee-Echo erleben. Auf der Fahrt über den Königssee zur Haltestelle St. Bartolomä kamen wir auch am Fuß des Watzmann - Massives vorbei, der allerdings hatte seinen Gipfel ganz in Wolken gehüllt.
Auf St. Bartolomä wurde es dann richtig stürmisch, und wir heizten uns in der dortigen Wirtsstube wieder ein bisschen auf bevor wir zum Bus zurück fuhren.
Vom Königssee aus ging es dann direkt nach St. Koloman nach Österreich ins Hotel zum Goldenen Stern, in dem wir unser Abendessen einnahmen und auch die Nacht verbrachten.
Am Sonntag ging es schon früh weiter nach Werfen wo wir nach einem längeren Fußmarsch, einer rasanten Gondelfahrt und einer kleinen Schneeballschlacht(!) vor dem Eingang der Eisriesenwelt standen.
Die Eisriesenwelt ist eine der größten Eishöhlen in Europa in der ganzjährig Temperaturen unter 0°C herrschen, im Winter sogar
minus 20° C. Die ersten Führungen durch die Höhle gab es in den 1920er Jahren, damals mussten die Höhlengäste noch mit Steigeisen und am Seil das Eis erobern. Dagegen waren die sportlichen 750 Treppenstufen die wir bis zur höchsten Stelle der Höhle zurücklegten noch richtiger Luxus.
Zum Mittagessen waren wir am Sonntag beim Schnitzelkönig eingelaufen, und danach machten wir uns wieder auf den Heimweg!
Trotz des schlechten Wetters war es wieder ein schöner und lustiger Ausflug.
Bericht und Bilder: FF Feucht
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