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 Fortbildung Atemschutzgeräteträger DB 3

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Als Fortbildung für die Atemschutzgeräteträger des Dienstbezirks 3 konnte auch dieses Jahr wieder ein Seminar für den Einsatz von Wärmebildkamera und Überdruckbelüftung angeboten werden. Unter Leitung von Atemschutzausbilder Sebastian Reichinger aus Mimberg beschäftigten sich 15 Teilnehmer aus 6 Feuerwehren einen Samstag lang mit diesen beiden Gerätschaften. Auch Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Feucht waren mit dabei.

Nach einer theoretischen Einführung war an diesem Tag viel Raum für Praxis und das Sammeln von eigenen Erfahrungen eingeplant. Da derartige Seminare auch als Gedanken- und Informationsaustausch gedacht sind, wurden die eigenen Wärmebildkameras mitgebracht, die dann reihum von allen Teilnehmern gemeinsam ausprobiert und begutachtet werden konnten. Es war wie immer erstaunlich, wie viele verschiedene Modelle am Markt angeboten und bei den Feuerwehren in Verwendung sind. Um einen Eindruck der Verwendung der Geräte im Einsatz zu erhalten, übten die Teilnehmer mit aufgesetzten Atemschutzmasken, die das Blickfeld erfahrungsgemäß deutlich einengen, die Bedienung der Geräte, die Verwendung der verschiedenen Bildmodi, das Aus- und Bewerten der angezeigten Bilder und elementare Tätigkeiten wie das Anwenden des Würfelblicks.

Im Anschluss übten die Teilnehmer den richtigen Einsatz von Überdrucklüftern. Hierbei wurden sowohl ein benzinbetriebener, als auch ein Elektrolüfter miteinander verglichen.

Am Ende des Tages konnte Kreisbrandmeister Christian Lankes allen Teilnehmern eine Teilnahmebestätigung überreichen. Lankes bedankte sich bei Sebastian Reichinger für die Planung und Durchführung des Seminars, bei der Feuerwehr Mimberg für die Bereitstellung des Gerätehauses, bei den beteiligten Feuerwehren für die Bereitstellung der Geräte und natürlich bei allen Teilnehmern für die aufgebrachte Zeit und den intensiven gegenseitigen Austausch. Die Teilnehmer selber konnten ihrer Meinung nach viele interessante Anregungen und neue Erfahrungen mit nach Hause und in die nächsten Einsätze nehmen.

Bericht: FF Markt Feucht
Bilder: FF Markt Feucht

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