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 25 Jahre in unerschrockenem Einsatz

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Der Festkommers der FF Moosbach bot den Rahmen für die Ehrungen drei langjähriger Feuerwehrmänner:

stv. Kommandant Ulrich Lang und Heiko Weidner von der FF Feucht sowie der Kommandant der FF Moosbach, Norbert Nähr.

Sie haben sich in den letzten 25 Jahren mit all ihrem Idealismus der Hilfe am Nächsten verschrieben, lobte der Feuchter Bürgermeister Konrad Rupprecht.

Sie haben in diesem Vierteljahrhundert einen großen Teil ihrer Freizeit für den Dienst am Nächsten geopfert und sich manche Nacht und manchen Tag bei den verschiedenen Einsätzen um die Ohren geschlagen.



Mit dem Dank der Marktgemeinde und dem Wunsch, dass die drei Jubilare noch viele Jahre ihren Dienst fortführen mögen, überreichte Rupprecht eine Tonscheibe mit St. Floriansmotiv, die von dem bekannten Feuchter Künstler, Herrn Eiber, gestaltet wurde.

Weil während des Feuerwehrdienstes viele Stunden an Freizeit vergehen, in denen die Feuerwehrmänner nicht bei ihren Familien sein können, bedankte sich Rupprecht auch bei den Ehefrauen der Geehrten für das entgegen gebrachte Verständnis und überreichte ihnen einen großen Blumenstrauß.

Stellv. Landrat Norbert Dünkel überbrachte die Glückwünsche und Gratulationen des Landrates Helmut Reich. Er ging auf den Wandel bei der Arbeit der Feuerwehren ein. Statt der Brandbekämpfung stehen heute technische Hilfeleistungen und Umweltschutzmaßnahmen im Mittelpunkt.

Die Feuerwehr ist kein ein Verein wie jeder andere, ihre Mitglieder sind dieje-nigen, die im Ernstfall bereit sind, ihr Leben für andere zu riskieren, stellte Dünkel fest.



Nach diesen Worten führte stv. Landrat Norbert Dünkel zusammen mit Kreisbrandrat Bernd Pawelke und Kreisbrandinspektor Peter Schlerf die Ehrung durch und verlieh unter dem Applaus der Anwesenden im Namen des Bayer. Innenministers Dr. Günther Beckstein die Ehrenurkunde und das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber mit für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.

Glückwünsche gab es auch vom 1. Kommandant der FF Feucht, Alfred Hausmann. Er sagte, dass 25 Jahre eine lange Zeit sind, in der die Feuerwehrleute Höhen und Tiefen zu überwinden hatten.



Aber das nimmt man alles in Kauf, wenn man in Not geratenen Menschen und Tieren helfen kann, betonte Hausmann.

Er überreichte den Geehrten der Feuchter Wehr ein Fotoalbum, das Bilder aus ihrer Dienstzeit enthielt.
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