Am Freitag, den 02.10.2015 um 14.30 Uhr, war es endlich so weit. Unser Jugendbeauftragter Christian Falk rief alle Jugendfeuerwehren auf, ihn in den Europapark nach Rust zu begleiten. 183 Leute aus dem ganzen DB 3 folgten Falks Aufruf und trafen sich auf dem Kirchweihplatz in Feucht, um zwei schöne Tage im Badischen Rust zu verbringen. Hauptziel war natürlich der dortige Europapark, der größte Freizeitpark Europas.
Wir Feuchter waren mit 22 Jugendlichen und Betreuern wieder stark vertreten. Nachdem alle Teilnehmer einen roten DB 3 Feuerwehr - Pulli erhielten, starteten also 3 Busse in Richtung Baden-Württemberg.
Gegen 18.00 Uhr legten wir eine Pause ein bei der es eine große Vesper mit Stadtwurst, Brot, Pfefferbeißern, Brezen, Wurstsemmeln, Gewürzgurken und Getränken gab. Nach weiteren 3 Stunden Busfahrt kamen wir schließlich am Camp des Europaparks an. Dort übernachteten die meisten der Teilnehmer. Wir Feuchter jedoch mussten noch einmal in den Bus steigen und weiterfahren, denn im Europapark-Camp-Resort war nicht genügend Platz und wir wurden so in einer kleinen putzigen Pension untergebracht. Dort wurden wir herzlich empfangen und konnten sofort die Zimmer beziehen. Wir saßen noch gemütlich zusammen und um ca. 1 Uhr gingen wir dann zu Bett.
Am nächsten Morgen wurden wir um 7:45 Uhr mit einem herzhaften Frühstück empfangen und machten uns anschließend um 8.15 Uhr auf den Weg zum Europapark. Dort haben wir noch ein Gruppenfoto geschossen und dann ging es endlich in den Park.
Wir stürmten in den Park und uns ist sofort aufgefallen, dass alles mit Kürbissen und anderen Halloweenartikeln geschmückt war. Immer mehr Leute kamen in den Park und so wurden die Warteschlangen immer länger. Wartezeiten an den Achterbahnen von 45 Minuten waren nicht selten. An der Holzachterbahn „Wodan” dauerte das Anstehen sogar 90 Minuten. Kein Wunder. Das schöne sonnig-warme Wetter und der Feiertag (Tag der Deutschen Einheit) lockten 40.000 Besucher in den Park. Selbst an den Essensständen konnte es einem passieren, dass man 30 Minuten anstehen musste. Trotz dieser langwierigen Ansteherei war der Ausflug der Wahnsinn und der Tag im Park ging viel zu schnell vorbei. Einen solchen tollen und aufwendigen Jugendausflug hat es in unserem Landkreis noch nie gegeben und es wird wohl auch nicht mehr zu übertreffen sein.
Um 18:30 Uhr trafen sich dann alle wieder an den Bussen und es ging wieder los in die Heimat. Um ca. 23:00 Uhr kamen wir dann schließlich am Kirchweihplatz in Feucht an. Dort verabschiedeten sich alle und fuhren nach Hause. Schee war´s!
Bericht und Bilder: Jessica Hirschbolz