Der Schutz der Einsatzkräfte bei Feuerwehreinsätzen ist das oberste Gebot bei der Freiwilligen Feuerwehr in Feucht. Gasmessgeräte spüren entzündliche Gasgemische auf und warnen die Einsatzkräfte vor der Gefahr. Ein neues Gasmessgerät übergaben nun die Feuchter Gemeindewerke an die Freiwillige Feuerwehr Feucht. Interessiert ließen sich der Bürgermeister Konrad Rupprecht und der Geschäftsführer der Feuchter Gemeindewerke, Raimund Vollbrecht, das moderne Gasmessgerät von Alfred Hausmann, 1. Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Feucht, vorführen. Gerade mal so groß wie ein Handy gehört das Messgerät zu einer neuen Generation von Gasmessgeräten, das speziell für den Einsatz im Personenschutz entwickelt wurde. Das Gasmessgerät misst zuverlässig die brennbaren Gase und Dämpfe sowie den Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft. Bei einem kritischen Wert wird der Träger des Messgerätes sofort vor der Gefahr gewarnt. Dank des leichten und kleinen Designs kann das Gerät vom jeweiligen Einsatzleiter ohne großen Aufwand mitgeführt werden und damit Leben retten. „Gerade in einem Ortsgebiet mit
Erdgasversorgung ist das Gasmessgerät die ideale Ergänzung für den Personenschutz bei der Feuerwehr“, bestätigt Vollbrecht. „Allerdings ist dies wohl die einzige Investition der FGW,
von der wir hoffen, dass sie nie zum Einsatz kommt.“ Da das bisherige Gasmessgerät defekt war, war es naheliegend, dass gerade die Gemeindewerke ein neues Messgerät für die Freiwillige Feuerwehr spenden. Das bringt nicht nur den Einsatzkräften der Freiwilligen
Feuerwehr Feucht ein besseres Gefühl bei Einsätzen, sondern freut auch die Feuchter Gemeindewerke als Sponsor des Gasmessgerätes.
Bericht & Bild: Der Bote