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 Herbstausflug 2010 nach München

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In diesem Jahr ging der Herbstausflug für die Kameradinnen und Kameraden am 09.10.2010 in die bayerische Landeshauptstadt. Hier standen das Feuerwehrmuseum der Wache 1, eine ausgiebige Shoppingtour, Sightseeing und als Höhepunkt des Tages eine Airporttour mit Besichtigung der Flughafenfeuerwehr auf dem Programm.

Dank der relativ kurzen Anfahrtszeit konnte der spätere Start um 07.30 Uhr auch von allen „Langschläfern“ problemlos geschafft werden, so dass wir uns mit insgesamt 49 Teilnehmern auf die Reise machten. Die Busfahrt verlief im Gegensatz zu den Vorjahren etwas gemütlicher, zuletzt auch aufgrund des mehrstündigen Feuerwehreinsatzes an der Feuchter Hauptstraße für einen Großteil der Reisegruppe am Vorabend des Ausflugs.

Die erste Einkehr um kurz nach 09.00 Uhr morgens im Waldgasthof der Familie Bachmayr im lauschigen St. Kastl fand entsprechend großen Zuspruch. Bei zünftiger Weißwurst, Brotzeitplatten und dem klassischen Frühstück mit Semmeln und Marmelade kamen alle schnell wieder zu Kräften.

Nach kurzer Weiterfahrt erreichten wir ohne Stau und Behinderungen durch die geplante Anti-Atomkraftdemo gegen 11.15 Uhr München. Hier teilte sich die Reisegruppe auf, um entweder das Feuerwehrmuseum zu besuchen oder bereits die Stadt auf eigene Faust unsicher zu machen.

Der Besuch des Feuerwehrmuseums war für alle Teilnehmer spannend und das erste Highlight des Tages. Viele liebevoll gepflegte Feuerwehrausrüstungsgegenstände aus nahezu allen Jahrzehnten der Münchener Stadtgeschichte konnten zusammen mit Wappen, Uniformen, Schaubildern, unzähligen Fotos und animierten Infoplätzen besichtigt werden. Hinzu kam als besonders sehenswertes Exponat die ausgebrannte Münchener U-Bahn aus dem Jahre 1975. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch den unheimlich netten Feuerwehrlern der BF München, die uns im Anschluss an den Museumsbesuch noch die Wache zeigten und einige Fahrzeuge erklärten. Hier strahlten schnell nicht nur die jüngsten Teilnehmer unseres Ausflugs vor Begeisterung.

Im Anschluss trafen wir uns nach einem Bummel über den Viktualienmarkt mit nahezu allen Teilnehmern im Hard Rock Cafe München. Der Rest versuchte derweil, einen der wenigen freien Plätze im Hofbräuhaus zu ergattern. Aufgrund der angekündigten Demonstration mussten wir dennoch nach kurzer geselliger Runde bereits gegen 13.45 Uhr mit dem Bus das Münchener Zentrum wieder verlassen, um pünktlich um 15.00 Uhr mit unserer Airporttour zu beginnen.

Mit etwas Glück erreichten wir gerade noch rechtzeitig das Besucherzentrum des Flughafen Münchens, wo nach kurzem Check-In die Tour begann.

Zunächst konnten wir bei der Fahrt quer über das riesige Flughafengelände erste Eindrücke sammeln und staunten über riesige Hotelanlagen, das mit über 1.100m längste Gebäude Deutschlands (Terminal 1) und die unglaubliche Zahl von 30.000 Beschäftigten im gesamten Flughafen.

Da wir zwischenzeitlich auch im internen Sicherheitsbereich des Flughafens angekommen waren, gab es auch für uns eine Sicherheitskontrolle mit Metalldetektoren, Gepäckscanner und vielen Sicherheitshinweisen, so zum Beispiel dem Fotografierverbot. Glücklicherweise mussten wir hier aber niemanden zurücklassen.

Nach einer weiteren Tour längs der Rollfelder erreichten wir schließlich das zweite Feuerwehr-Highlight des Ausflugs – die Feuerwache Süd des Münchener Airports. Hier durften wir nach kurzer Sicherheitseinweisung die doch etwas größeren Flugfeldlöschfahrzeuge bestaunen, den sehr unterschiedlichen Einsatzarten lauschen und zum Abschluss einem FLF 80/125 in Aktion zusehen.

Im Anschluss hatten wir noch Gelegenheit, uns bei einer kurzen Kaffeepause zu erholen oder die im Besucherzentrum eingerichtete Ausstellung zu bewundern. Gegen 17.00 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zum Abendessen nach Allershausen.

Im liebevoll betreuten und bereits bekannten Hotel-Gasthof „Obermeier“ gab es dann ab 18.00 Uhr herzhafte und üppige Menus, die keine Wünsche offen ließen. Besonders erwähnenswert waren die Schweinshaxen, die etliche Kameradinnen und Kameraden zum Schwitzen brachten. Entsprechend ruhig verlief die Rückfahrt nach Feucht, wo wir um 20.30 Uhr den Kirchweihplatz erreichten und unsere Reise ihr Ende fand.

Bericht & Bilder: FF Markt Feucht

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