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 Jugendzeltlager 2009

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Am 01. und 02. August fand der 28. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Roth in Schwanstetten statt. Traditionell wurden wir wieder als Gäste aus dem Nürnberger Land eingeladen und waren mit sechs Jugendlichen vertreten.

1. Tag

Nachdem wir unser Zelt aufgebaut und uns häuslich eingerichtet hatten, wurde der Kreisjugendfeuerwehrtag pünktlich um 12.00 Uhr von Landrat Herbert Eckstein eröffnet.
Im Anschluss begann sofort die Ortsrally durch Schwand und Leerstetten.

Neben Spielen wie C-Schlauch-Seilhüpfen, Riesenpuzzle bauen oder Bierkisten stapeln, mussten die Jugendlichen Fragen über die beiden Ortsteile beantworten.

Nachdem wir beinahe 4 Stunden in Schwanstetten umher geirrt waren, kehrten wir sonnengebräunt zum Zeltplatz zurück.

Gerade als wir unsere Blasen an den Füssen gezählt hatten, stand schon der nächste Marsch auf dem Programm. Alle Feuerwehren stellten sich zum Kirchgang auf und von Blasmusik begleitet marschierten wir in die Kirche zu einem Gottesdienst.

Um 18.00 Uhr gab es das verdiente Abendessen. Der Abend selbst stand dann zur freien Verfügung, wobei von den Veranstaltern mit einem Discozelt für Abwechslung gesorgt war.

So ging der Abend in die Nacht über und um 03.00 Uhr war endlich Ruhe im Feuchter Zelt.

2. Tag

Pünktlich um 06.45 Uhr wurden die Schlafenden von einer Sirene geweckt, und wohin man auch guckte - überall sah man in verschlafene Gesichter.

„Die Nacht kann doch nicht schon zu Ende sein ? „

Doch war sie. Auf ging’s zum Waschen und Frühstücken.

Danach stand der zweite Teil der Lagerspiele auf dem Programm.

Zwar hatten wir bei der Stadtrally einen guten 20. Platz errungen, jedoch fehlte uns durch einen krankheitsbedingten Ausfall ein wichtiger Mann um diesen Platz zu halten oder sogar zu verbessern.

Somit wurden die vier Spiele von den restlichen 5 Jugendlichen gemeistert.

Dabei musste „Das Haus vom Nikolaus“ mit vier C-Schläuchen gebaut und ein Parcours mit einer Person auf einem Steckleiterteil zurückgelegt werden.

Weiter ging es mit einem Spiel, bei dem Schwämme über eine Mauer geworfen wurden. Hinter der Mauer waren Fänger postiert, die die nassen Schwämme auffangen mussten.

Zum Schluss mussten die Jugendlichen noch die Skulptur eines Feuerwehrmännchens aus Armaturen fertigen. Na ja, man konnte bei unserem irgendwie schon erkennen, dass es ein Männchen sein sollte.

Wie auch immer. Wir waren der Meinung „Wir waren gut“.

Nach dem Mittagessen standen die Siegerehrung und die Verabschiedung an.

Als es hieß, dass eine Gastmannschaft den ersten Platz belegte, bekam der Jugendwart kurzzeitig eine Gänsehaut, wurde aber nur wenige Sekunden später aus seinen Träumen gerissen und konnte der Jugendgruppe des Nachbarlandkreises applaudieren.

Wir selbst belegten einen achtbaren 30. Platz und waren damit immerhin nicht Letzter. Wir erhielten einen schönen Pokal und eine noch schönere Urkunde.

Damit ging ein ganz tolles Zeltlager zu Ende und wir fuhren glücklich und müde nach Hause.

Übrigens können der schöne Pokal und die noch schönere Urkunde Dienstag- und Donnerstagabend im Jugendraum bewundert werden.
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