Die Feuerwehrleute leuchteten die Unfallstelle weiträumig aus. Hierbei bewährte sich wieder einmal die Drehleiter, die mit einer Lichterbrücke, bestehend aus 6 Scheinwerfern, ausgestattet ist. Durch den zusätzlichen Einsatz des Gelenks konnte der Bereich unterhalb der Brücke optimal ausgeleuchtet werden.
Da die Einsatzstelle am Ende der Kurve und im Bereich einer Autobahneinfahrt lag, wurden der Standstreifen und die rechte Fahrspur mit Hilfe des Verkehrssicherungsanhängers gesperrt. Zusätzlich banden die Einsatzkräfte auslaufenden Treibstoff aus dem Autowrack und unterstützen den Bergungsdienst, der mit einem Autokran das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn hob.
Während der Arbeiten wurden die an der Einsatzstelle verbliebenen Angehörigen der Unfallopfer vom Notfallseelsorger der Feuchter Wehr betreut.
Für die Feuerwehrleute endete der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden.
Zu erwähnen bleibt noch, dass der Unfall durchaus noch schlimmer hätte ausgehen können. Durch den Aufprall auf den Brückenpfeiler verfehlte der Wagen den kurz dahinter fließenden Fluß Schwarzach nur knapp. Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn das Fahrzeug im Wasser auf dem Dach liegen geblieben wäre.
Eingesetzte Kräfte:
FF Feucht mit KdoW, LF 16/12, RW, DLK 23/12, TLF 16/25, GW, LKW + VSA
VPI Feucht mit 2 Streifenwagen
BRK mit 2 RTW, NEF, OrgEl
Bergungsdienst
Bericht und Bilder: FF Feucht