Bei bestem Spätsommerausflugswetter wurde die Freiwillige Feuerwehr Feucht am 15.09.2019 um 14:50 Uhr zu einem PKW-Brand auf die Autobahn in Richtung Berlin alarmiert. Die Rauchsäule war schon bei der Einfahrt auf die BAB A 9 deutlich sichtbar.
Bei Eintreffen der ersten Einheiten an der Einsatzstelle stand der PKW auf dem Standstreifen bereits im Vollbrand. Die drei Insassen und deren 2 Hunde hatten sich bereits in ausreichender Entfernung sehr vorbildlich mit Warnwesten ausgerüstet hinter der Leitplanke in Sicherheit gebracht.
Zunächst sperrten die Kräfte des Löschgruppenfahrzeugs zwei Spuren um den sicheren Erstangriff des Atemschutztrupps mit der Schnellangriffseinrichtung zu gewährleisten. Die Löscharbeiten wurden dann mit Schaum aus dem Tanklöschfahrzeug fortgesetzt. Um Material zum Stauen des kontaminierten Löschwassers auf den Gullys zu platzieren, musste die BAB immer wieder einmal kurz voll gesperrt werden.
Im Anschluss der mit Wärmebildkamera kontrollierten Nachlöscharbeiten konnte der PKW durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Im weiteren Verlauf wurde durch die Autobahnmeisterei eine Spezialfirma beauftragt, um das aufgestaute kontaminierte Löschwasser aufzunehmen. Zur Absicherung dieser Maßnahmen blieben Kräfte der Feuerwehr Feucht bis zur Fahrbahnfreigabe vor Ort.
Nach den Aufräum- und Reinigungsarbeiten der Gerätschaften am Gerätehaus konnten auch die letzten freiwilligen Helfer ca. 4 Stunden nach Alarm ihren Sonntag ausklingen lassen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Markt Feucht mit LF 16, LF 24, TLF, VLKW + VSA
VPI Feucht
Autobahnmeisterei
Bericht: FF Markt Feucht
Bilder: FF Markt Feucht