Der zweite Einsatz des 23.06.2017 führte die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Markt Feucht wieder auf die Autobahn. Diesmal auf die BAB 73 in Höhe der Anschlussstelle Röthenbach b. St. Wolfgang. Zusammen mit Polizei, Rettungsdienst und Rettungshubschrauber ging es zu einem Verkehrsunfall.
Mehrere Fahrzeuge und ein LKW standen an der Einsatzstelle. Ein Motorrad lag auf dem Standstreifen. Beim Motorradfahrer konnte der Notarzt des Rettungshubschraubers leider nur noch den Tod feststellen.
Da sich der Einsatz über alle Fahrstreifen verteilte, wurde die Autobahn komplett gesperrt und eine Ableitung des Verkehrs über die Anschlussstelle Rötenbach b. St. Wolfgang eingerichtet. Durch den Freitagsverkehr kam es zu einem etwa 6 Kilometer langen Rückstau.
Als weitere Maßnahmen wurde der Brandschutz sichergestellt, Polizei und Sachverständiger bei der Unfallaufnahme unterstützt und die Fahrbahn nach der Bergung des Motorrades von Betriebsstoffen gereinigt.
Alle anderen am Unfall beteiligten Personen blieben unverletzt. Aufgrund des Unfallherganges wurden Seelsorgeeinheiten zur Betreuung der Unfallzeugen an die Einsatzstelle hinzugezogen.
Nach etwa 2 ½ Stunden wurde die Einsatzstelle an Polizei und Autobahnmeisterei übergeben und die ehrenamtlichen Helfer konnten zum zweiten Mal an diesem Tag, wieder einrücken.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Verkehrspolizeiinspektion Feucht und die Polizeihubschrauberstaffel Bayern für die Zurverfügungstellung der Luftaufnahmen.
Eingesetzte Kräfte:
FF Feucht mit KdoW, LF16/12, RW, VLKW mit VSA
Rettungsdienst mit RTW, RTH, KTW
VPI Feucht mit mehreren Streifen und Polizeihubschrauber
Sachverständiger
Kripo
Bergeunternehmen
Autobahnmeisterei
PSNV-Betroffene
Bestattungsunternehmen
Bericht: FF Markt Feucht
Bilder: FF Markt Feucht