Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen lautete die Alarmdurchsage „schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“. Laut Meldung sollte es sich diesmal um einen Unfall mit einem LKW handeln, der sich zwischen dem Autobahndreieck Feucht und der Anschlussstelle Feucht ereignet hatte.
Bereits auf der Anfahrt wurde durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg mitgeteilt, dass alle Personen schon befreit seien.
An der Einsatzstelle stellte sich folgendes Szenario dar: der Fahrer eines Kleintransporters hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kam von der Fahrbahn ab. Von der Leitplanke wurde das Fahrzeug auf die Fahrbahn zurückgedrückt und kam auf der Seite zum Liegen. Alle drei Insassen konnten sich aus eigener Kraft befreien und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr Feucht sicherte, gemeinsam mit der VPI Feucht, die Einsatzstelle ab. Dies war sehr aufwendig, da die Fahrzeuge vom Autobahndreieck aus zwei Richtungen kamen und die Einsatzstelle zudem an einer Kuppe und in einer Kurve lag.
Als weitere Maßnahmen wurde die verschmutzte Fahrbahn gereinigt und die Bergung des Kleintransporters unterstützt.
Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die 27 Einsatzkräfte beendet.
Eingesetzte Kräfte:
Kreisbrandinspektion mit KBI Schlerf, KBM Kölbl
FF Feucht mit KdoW, LF 16/12, RW, LF 20/24, VLKW mit VSA, TLF 24/50 mit P250
Rettungsdienst mit ELRD, 2 RTW, NEF
VPI Feucht
Abschleppunternehmen
Bericht & Bilder: FF Markt Feucht